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KI macht dumm- oder wie Kreativität das Gehirn stimuliert und das Lernen bereichert Text

Scheinbar lautet derzeit die Antwort auf alle Fragen „KI“.

Ich bin ein totaler Tekki Fan und liebe es, neue technische Tools- auch und vor allem Neues für meine Kunden- zu entdecken und mit IT-Unternehmen in Beratungsprojekten zusammen zu arbeiten. Und ich bin der festen Überzeugung, dass für mich das Navigationssystem erfunden wurde. Es ist mir im Nachhinein immer noch ein Rätsel, wie ich früher, also vor 30 Jahren, am Anfang meiner Sales und HR-Karriere ohne technische Hilfe überhaupt zum Kunden gefunden habe ;-).

Manchmal hat die Fahrt etwas länger gedauert, weil ich immer einen soliden Zeitpuffer eingeplant und mich oft verfahren habe. Nur bei dieser Gelegenheit habe ich auch viele Menschen kennengelernt und neue, mir noch unbekannte Firmen entdeckt, zu denen ich gar nicht fahren wollte. Wahrscheinlich waren deshalb meine Außendiensttage so erfolgreich.

Spaß beiseite – es ist, wie vieles- eine Frage der Balance und des Trainings.

Wieso ist es so wichtig, technische Hilfsmittel auch einmal bewusst beiseite zu lassen und auch nicht alles in die Hände von „KI“ zu geben?

An der Stelle möchte ich aus einem Artikel von Cornelia Weber zitieren, der in der Zeit online erschienen ist. „Dank GPS und Navi ist es heute so leicht wie noch nie, seinen Weg zu finden. Doch womöglich verlernen wir, uns selbst zurechtzufinden. Wer dem Navi also blind vertraut, der Stimme nur brav nach rechts oder links folgt, der neigt tatsächlich dazu, Fähigkeiten zur Orientierung zu verlieren. Weil er sie nicht trainiert. Die meisten Menschen achten zu wenig auf ihre Umgebung, sagt der Psychologe Münzer. In Experimenten fand er heraus: Navi-Nutzer entwickeln eine Art kognitive Trägheit. Wer hingegen etwas über seine Umgebung lernt, baut eine mentale Karte auf.“

Wie ausbaufähig mentale Kompetenzen sind, zeigte eine ältere Studie aus London. Taxifahrer wiesen hier einen größeren Hippocampus auf als Busfahrer, denn sie mussten sich weit komplexere Wege merken als sich permanent wiederholende Busrouten.

Aktuelle Studien der Neurowissenschaften geben nun einen Einblick, wie die Beschäftigung mit Kunst neuronale Netzwerke aktiviert, die für kreatives Denken und Problemlösungsfähigkeiten essenziell sind.

Kunst fördert nicht nur die Neuroplastizität, also die Fähigkeit des Gehirns, sich zu verändern und anzupassen, sondern stimuliert auch das Belohnungssystem, was wiederum die Motivation und das emotionale Engagement beim Lernen steigert. Diese Aktivierung vielfältiger Hirnregionen führt zu einer tiefgreifenden Verknüpfung von Wissen und kann zur Entwicklung eines kreativen Mindsets beitragen.

Das stellen wir auch immer wieder bei den kreativen Arbeiten, wie beim Erstellen neuer Anzeigen, Nachfassschreiben, Emailvorlagen, Headlines und PR Marketing Aktionen, in unseren TPS Touch Point Selling und Recruiting Workshops und unserer MasterClass fest. Die Teilnehmenden gehen danach mit einer anderen Freude und Leichtigkeit an das Thema Vertrieb und Recruiting heran. Es entstehen neue Ideen und ganz andere emotionale Verbindungen.

Daher sind bei unseren Kunden unsere Impulsvorträge in Kombination mit einem Workshop – gerade auch bei Kick Off Veranstaltungen zum Jahresbeginn- so beliebt.

Sind Sie noch für Ihr internes Event oder Ihre Kundenveranstaltung in diesem Jahr auf der Suche nach einer Vortragsrednerin oder nach Ideen?

Dann sprechen mich gerne an.

Alternativ finden Sie auf unserer Seite https://truchsessbrandl.de/offene-seminare/ unsere top aktuellen offenen Angebote.