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Stress lass nach!

Weniger Bedrohung – bessere Leistung in Prüfungen.

Nehmen Sie eine Prüfung oder auch eine Aufgabe als Herausforderung oder eher als Bedrohung wahr?

Die Antwort darauf liefert uns Cortisol, denn die Konzentration des Stresshormons zeigt den Unterschied. Das Hormon Cortisol wird in der Nebennierenrinde produziert und regelt u.a. auch den Schlaf und den Fettstoffwechsel. Schüttet der Körper über einen längeren Zeitraum zu viel von dem Stresshormon aus, wird der Alltag als stressig und beschwerlich empfunden.

Prüfende und somit auch Begleitpersonen wie Führungskräfte und Coaches können auf die Wahrnehmung dahingehend Einfluss nehmen, in dem sie für eine gute Atmosphäre sorgen.

Wer die Situation eher als Herausforderung nimmt und weniger als Bedrohung empfindet, ist weniger gestresst und erbringt somit auch eine bessere Leistung.

Das haben Dr. Nina Minkley aus der Didaktik der Biologie der Ruhr-Universität Bochum, Marco Schickel und Prof. Dr. Tobias Ringeisen von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin in einer Studie mit über 100 Versuchspersonen belegt. Hier haben 123 Versuchspersonen vor neutral reagierenden Prüfenden über ihre Eignung für ihren Traumjob referiert.

Vor und nach diesem Auftritt entnahmen sie den Prüflingen Speichelproben, in denen sie die Konzentration des Stresshormons Cortisol bestimmten. Zusätzlich stellten sie ihnen Fragen, die Aufschluss darüber gaben, ob die Versuchspersonen die Situation eher als bedrohlich oder als herausfordernd wahrnahmen. Die Adjektive „zuversichtlich“, „hoffnungsvoll“ und „optimistisch“ standen dabei für die Herausforderung, „besorgt“, „sorgenvoll“ und „beunruhigt“ für Bedrohung.

Sinkendes Cortisol und ein geringeres Bedrohungsempfinden zeigten eine bessere Präsentationsleistung.

Besonders erwähnenswert ist die Wahrnehmung von Selbstwirksamkeit der Prüflinge. Sie reduzierte die Cortisolausschüttung und führte dazu, dass die Versuchspersonen die Situation eher als Herausforderung ansahen denn als Bedrohung. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ein entsprechendes positives Mindset verbunden mit guter Vorbereitung automatisch die Selbstwirksamkeit stärkt. Und das liegt allein an den Prüflingen versus an den Mitarbeitern oder auch Teilnehmenden einer Fortbildungsveranstaltung selbst.

Möglichkeiten für Führungskräfte oder auch Coaches

Wie Prüfende können auch Führungsverantwortliche oder Coaches ihre Mitarbeiter und Teilnehmenden im Vorfeld über die Bedingungen und Anforderungen der bald eintretenden Situation informieren, um so eine mögliche Bedrohungswahrnehmung so gering wie möglich zu halten.

Eine freundliche und unterstützende Atmosphäre schafft Vertrauen und die optimale emotionale Sicherheit für eine bessere Performance.

Daher bieten wir unseren Kunden und deren Teams immer an, uns im Voraus digital kennenzulernen.

Wie stark dieses bisher kostenlose Angebot genutzt wird, hängt immer von den Teilnehmern ab.

Wir haben immer positive Erfahrungen damit gemacht, da auch die Vorfreude auf die Fortbildungsmaßnahme steigt und auch parallel dazu die Akzeptanz des Trainers.
All das ist entscheidend für den nachhaltigen Umsetzungserfolg.

Wie viel Zeit nehmen Sie sich selbst in der Vorbereitung dafür?

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