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„Die Kandidaten werden immer unzuverlässiger! Frau Truchseß, was können wir dagegen tun?“

Um die Nachhaltigkeit der Live Telefon Coachings im Bereich Neukunden- und Mitarbeitergewinnung zu sichern, vereinbaren wir in unserem Beratungsunternehmen mit unseren Teilnehmenden nach dem Coaching feste Termine für Telefongespräche oder virtuelle Meetings zum Erfahrungsaustauch. So ist es uns als Trainer:innen möglich, konkrete Tipps aus der Praxis für die Praxis zu leisten.

Bei einen dieser Telefonate kam letzte Woche die oben genannte Frage auf.

Hier 3 Erfahrungswerte aus den Live Sessions:

  1. Im ersten Stepp müssen wir selbst für Zuverlässigkeit oder besser gesagt, für Verbindlichkeit sorgen. Wie bei fast allen Prozessen entsteht das Problem auch hier am Anfang und zeigt sich leider erst mit aller Deutlichkeit am Ende. Einen „Suchen Sie für mich einfach mal mit Bewerber:in“ kann man sich einfach nicht mehr leisten-übrigens auch nicht auf Kundenseite. Wir lassen es jedoch oft zu.
  2. Die Qualität der Fragen entscheidet über die Qualität der Antworten. Das gilt vor allem im Sales & Recruiting. „Bei welchen Firmen Sie sich selbst schon beworben?“ oder „Bei welcher Stelle der letzten Wochen würden Sie bei einer Zusage, sofort anfangen?“ oder „Welches der Jobangebote steht bisher bei Ihnen auf Platz 1?“ ersetzen die Frage „Haben Sie sich selbst schon beworben?“ oder „Wie ist der Stand Ihres eigenen Bewerbungsprozess?“
  3. Bewerber:innen wünschen sich Transparenz, Geschwindigkeit und Wertschätzung. Stellen Sie für sich selbst sicher, was das genau für Ihre Bewerber:innen bedeutet. Meist scheitern die Prozesse an einen der drei Faktoren.

In der Überlassung oder in der Vermittlung gehen Personaldienstleister und Vermittler in zeitliche und finanzielle Vorleistung- für ihre Kunden und Kandidaten.

Wir empfehlen unseren Kunden seit Jahren als Dienstleistung nicht nur die Vermittlung an sich, sondern auch das Bewerbermanagement (die Rekrutierungsbemühungen, die Interviews, die Sichtung der CV´s, die Absagen als Zielgröße) zu definieren und ebenfalls in Rechnung zu stellen. Viele haben damit großen Erfolg. Andere sprechen es bis heute, zu unserem Bedauern nicht an. Nur der Druck auf den Rekrutierungsmarkt und die Kosten steigen und Personaldienstleister müssen handeln.

Die Frage, die sich für mich stellt ist: Gilt das Gleiche nicht für Kandidat:innen?

Was ist Ihre Meinung? Sollte man mit den Kandidaten nicht auch verbindliche Rahmenbedingungen vereinbaren?

#mindest #recruiting #verbindlichkeit #zuverlässigkeit

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