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Der Flexibilität auf der Spur

Ein Forschungsteam aus Bochum und Newcastle hat neue neuronale Netzwerkmechanismen der #Flexibilität im Lernverhalten erschlossen.

Was versteht man eigentlich unter Flexibilität?

Flexibilität ist laut Wikipedia die Fähigkeit, sich an wechselnde Umstände und neue Anforderungen anzupassen und entsprechend darauf zu reagieren. Das umfasst absehbare Veränderungen, bei denen Sie genügend Zeit zur Planung haben, aber auch kurzfristige und überraschende Neuerungen.

So weit so gut.

Wann sind wir flexibel? Im Job oder eben auch ganz privat?

Dazu ein paar Alltagssituationen. Voller Tatendrang stehen wir morgens auf, um mit gutem Vorsatz, in den Tag mit einem gesunden Frühstück zu starten– aber der Blick in den Kühlschrank zeigt:

An alles gedacht, Obst, Müsli, nur keine Milch.

Was nun? Frühstück ausfallen lassen? Beim Nachbarn klingeln? Ohne Milch, mit Quark oder Joghurt das Müsli zubereiten? Wir Menschen werden tagtäglich mit Situationen konfrontiert, die eigentlich ganz anders geplant waren.

Was dann hilft, ist Flexibilität.

Genauso verhält es sich im Job. Sie haben fest mit einer neuen Kollegin oder Kollegen als Unterstützung gerechnet. Nun erhalten Sie eine Absage, zwei Tage vor dem Starttermin. Was tun?

Umdisponieren ist gefragt. Handeln, nicht klagen.

Der Ursprung dieser Fähigkeit im Gehirn heißt kognitive Flexibilität. Einem neurowissenschaftlichen Forschungsteam am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum, und dem Biosciences Institute der Newcastle University ist es nun gelungen, dem evolutionären Ursprung der kognitiven Flexibilität ein Stück näherzukommen.

Fakt ist, dass kognitive Flexibilität für jedermann überlebensnotwendig ist.

Sie beruht insbesondere auf Funktionen des sogenannten orbitofrontalen Kortex an der Stirnseite des Gehirns, dem Frontalhirn.

„Neben dem Frontalhirn sind sensorische Regionen für die Entscheidungsbildung im Gehirn essenziell.“ Und „ähnliche Mechanismen waren vorab ebenfalls bei Mäusen beobachtet worden. […] Dies legt nun nahe, dass sich das Zusammenspiel zwischen dem Frontalhirn und sensorischen Hirnregionen für die Entscheidungsbildung bereits früh in der evolutionären Entwicklung des Gehirns ausgebildet hat.“

Flexibilität ist somit eine entscheidende Schlüsselqualifikation für den Erfolg und nachweislich trainierbar.

Je resilienter eine Person ist, desto größer ist der Flexibilisierungsgrad.

Deshalb lohnt es sich für den Leistungserhalt in Ihrem Unternehmen mit MitarbeiterInnen Analysen durchzuführen, die sowohl Resilienz als auch Stressmanagement fokussieren.

Klingt das interessant und könnte genau das Richtige für Sie und Ihr Team sein?

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